Fertigstellung: September 2022
Kurzfilm, rund 16 Minuten

Inhalt:
Auf der Suche nach einem Weg aus der Leere findet Marie sich in einem Dorf voller Erinnerungen wieder. Marie muss sich unfreiwillig einem Neuanfang stellen, der ihr aus der innerlichen Leere helfen soll. Doch das abgelegene Dorf und das alte Haus in dem sie neu beginnt ist gefüllt mit Erinnerungen, denen nicht nur sie sich stellen muss. Eine Geschichte zwischen Gefangenschaft und Freiheit, Verlorenheit und Wiederfindung und dem Wunsch Altes hinter sich lassen zu können.

Zielsetzung:
Dieses Projekt versteht sich als solidarischer Beitrag zum Einblick in eine für viele fremde Welt. So skizziert der Film diverse Thematiken, die unabhängig des Zielgruppenalters gesellschaftsrelevant sind: Das Leben mit einer physisch und geistig beeinträchtigten Person, Generationenübergreifender Haushalt, (isoliertes) Leben am Land und Anschluss finden in einer neuen Umgebung. Der Film soll die ZuschauerInnen nicht dazu drängen sich eine Meinung zu bilden, sondern Raum lassen, den Film eigens wahrzunehmen und zu interpretieren.